Samstag, 24. Juli 2010

Waschmaschine

Bedingt durch meine Wohnsituation, die keine Waschmaschine in der Wohnung zulässt, gehe ich in den Waschsalon.

Und ohne Klischees von Männern und Haushalt aufrollen zu wollen, aber manche Jungs stellen sich da an. Wahrscheinlich könnten sie problemlose, das Netzwerk vom Bundestag hacken, aber eine Waschmaschine bedienen ist eine hochdefiziele Angelegenheit. Meistgesehenes Problem ist entweder die generelle Bedienung dieser Teufelsmaschine oder die Frage wo in aller Welt denn nun das Waschmittel reinkommt (und wie viel davon).

Das schlimme daran, in allen Waschsalons hängen an den Wänden RIESEN Schilder, auf denen beschrieben ist wie es funktioniert. Und wenn man im Waschsalon Waschpulver kauft bekommt man auch gleich die richtige Menge.

Aber selbst das Lesen dieser Schilder scheint viele der waschenden Mitmenschen (männlich und weiblich zu überfordern).

Gerade Leute die scheinbar frisch von zu Hause ausgezogen sind, stehen meist ratlos vor der Waschmaschine (was also auch heißt, dass zu Hause immer Mama alles gemacht hat). Schön auch diejenigen, die gleich mal ein halbes Kilo Waschmittel direkt in die Waschmaschine geben (Nicht sauber, sondern rein ;) ).

Also ich kann nur jeden empfehlen mal in den Waschsalon zu gehen, gerade Leute die irgendwas mit Menschen zu tun haben. Da sieht man alles und jeden (außer potentiellen neuen Lebensabschnittsgefährten *grummel*).

Aktueller Song: Jordin Sparks - Battlefield

2 Kommentare:

JULiANE hat gesagt…

Ich würde sooo gerne mal in einem Waschsalon sitzen; leider gibts in unserer Stadt gar keine ;-(
Hast Du zufällig mal "How to find a husband" mit Sally Grey gesehen? Die hatten richtig Party dort.

Federkissen hat gesagt…

Huhu Juliane,

ja, die Sendung fand ich Klasse. Obwohl die Feier im Waschsalon ja leider auch nicht sehr erfolgreich war.