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Mittwoch, 10. August 2011

Über das Bahn fahren

Der Vorteil am Zug fahren (wenn es schon nicht der Preis ist) ist die Tatsache dass man etwas sieht. Autobahn fahren heißt, einer endlosen Betonschlange zu folgen. Die einzige Abwechslung fürs Auge bieten Lärmschutzwälle, Unfälle und Raststätten. Am Ende sieht aber doch wieder alles gleich aus.
Im Zug fährt man an Städten vorbei. Ganz kurz ist man Teil der Stadt, der Welt in der Stadt. Man sieht Leute im Garten, auf der Straße, am Bahnhof. Man rauscht durch Dörfer, an Flüssen entlang, durch Wälder hindurch. Im Winter das Ganze auch mit Schnee. Im Sommer auch mal in Sonnenuntergangsstimmung.
Außerdem trifft man im Auto (gehört man nicht gerade einer Mitfahrgelegenheit an) nicht so viele verschiedene Menschen. (Man muss mit denen aber nicht zwangsläufig reden, was bei der MFG meist unumgänglich ist.)
Kein Ort eignet sich besser um seine eigene kleine Sozialstudie durch zu führen. Menschen beobachten, Gespräche belauschen. Der Zug - das ideale Vermittlermedium.
Reaktionen auf negative Ansagen des Zugepersonals. der meckernde Herr mit 80er Jahre Gedächtnisfrisur der im Ruhewagon zur Ruhe mahnt. Nur um anschließend von ständigen Handygeklingel unterhalten zu werden. Was wäre das Leben ohne solche Szenen. Was sollte man sich erzählen, wie gerne ereifert man sich gemeinsam über andere Menschen.
Das soziale Leben würde wohl ohne Zugfahrten zum Stillstand kommen. Und sollte mal niemand interessantes im Zug sein, kann man sich immer noch über Zugpreise, Zugverspätungen oder Zugpersonal aufregen.

Samstag, 16. April 2011

Zeit, wo bist du hin?

Schon Mitte April, sogar schon über die Mitte hinweg. Ein Monat der rasend schnell verging, kaum Zeit zum aufatmen lies. Ausgebrannt, ist das richtige Gefühl.
Bald Urlaub, bald Familie, bald Freunde. Den Kopf frei bekommen und die Speicherkarte voll. Nur noch fünfmal schlafen.

Freitag, 24. Dezember 2010

Bahn fahren

Ich bin Mittwoch angekommen. Mehr auch nicht. Ich hatte zu Hause auf der Bahn.Seite gleich den ersten Schock bekommen, als bei meiner Verbindung stand " Zug fällt aus". Allerdings hatte die Bahn gleich einen Ersatzzug rausgeschickt. Laut Plan auch ein IC, am Bahnhof kam dann aber ein ICE an. Zum erbrechen voll und viel zu kurz.

Vor den Bergen dann die erste Verzögerung, es musste eine Zuglock angehangen werden, damit wir es über die Berge schaffen. Der musste danach natürlich auch wieder abgehangen werden. Tja, dadurch ergab sich eine Verspätung von 20 Minuten, was schlecht ist, wenn man zum umsteigen nur 12 Minuten hat.

Um halb drei war ich dann in Halle, an der Tafel stand keine Verbindung zu meinem Zielbahnhof, also bei der unfreundlichen Dame von der Bahninfo nachgefragt. Der nächste Zug fuhr erst 15.18 Uhr... tolle Wurst.

Dann kam der Zug, ein HEX. Dieser bestand allen ernstes aus 1 (!), in Worten einem Wagon. In der Weinachtzeit, 1 Wagon! Dementsprechend eng war es dann auch, erst nach ca. 1 Stunde war Platz um sich einen Platz zu suchen.

Am Ende kam ich dann also 2 Stunden später an. Mein Papa hatte mich vom Bahnhof abgeholt, wir mussten dann noch fahren. Im Nebel, der nicht nur dicht sondern noch eins mehr war! Alles in allem eine mehr als anstrengende Reise nach Hause, ich hoffe die Rückfahrt wird besser.

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Bahn fahren

Ich hoffe es klappt alles. Zumindest der Weg zum Bus ist schon mal frei getaut, ich nehme das jetzt als gutes Zeichen! Man klammerst sich bei der aktuellen Situation ja an jeden Strohhalm.

(Stuttmann, toon pool)