Im Zug würde ich die Frage nach dem freien Platz immer gern verneinen. Im Zug wäre ich gerne unsozial. Ich will da meine Ruhe und keine Beisitzer ie im schlimmsten Fall auch noch unangenehm riechen. Aber, verdammte Erziehung, bin ich natürlich höflich.
Aber pünktlich waren wir. Hoffe auf das Beste für die Rückfahrt.
+++
Kurz vor Weihnachten müssen Rituale eingehalten werden. Höre daher gerade "Weihnachtsgans Auguste". Nur echt auf Schallplatte.
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Sonntag, 23. Dezember 2012
Freitag, 30. November 2012
Liebes Tagebuch... 30. November 2012
Gestern noch ein wenig weihnachtlich geschmückt. Endlich kann ich wieder Weihnachtslieder hören. Damit wartet man ja auch bis zum Beginn der Adventszeit. Weihnachtliches Essen hat es schon früher zu mir geschafft. Sogar Plätzchen wurden einmal gebacken.
"Weihnachten in Familie" weiterhin die beste Weihnachtsmusik.
Heute noch eine Fahrt mit dem ICE. In der Hoffnung dass die Kälte ihm nicht völlig zusetzt und die Bahn mal wieder aufgibt. Überraschens dass jedes Jahr der Winter mit Kälte, Eis und Schnee kommt.
"Weihnachten in Familie" weiterhin die beste Weihnachtsmusik.
Heute noch eine Fahrt mit dem ICE. In der Hoffnung dass die Kälte ihm nicht völlig zusetzt und die Bahn mal wieder aufgibt. Überraschens dass jedes Jahr der Winter mit Kälte, Eis und Schnee kommt.
Montag, 3. September 2012
5 Wochen zu gehen
Ich schaue gefühlt alle paar Tage nach wie das Wetter in London ist. Hinfahren werde ich allerdings erst in fünf Wochen. Fünf Wochen! Eigentlich vergehen sie ja recht schnell. Aber eigentlich auch zu langsam. Und wie heißt es auch, Vorfreude ist die schönste Freude? Habe gerade gelesen, dass die Vorfreude sogar besser ist als der Urlaub selbst. Man macht sich scheinbar utopische Vorstellungen und wird im Urlaub dann von der Realität eingeholt. Grmpf! Den Reiseführer habe ich schon seit Juni oder so. Reingeschaut kurz, ich trau mich immer gar nicht Pläne zu machen. Man
weiß ja auch nicht wie das Wetter wird. Panisch wie ich bin, wollte ich
mir schon Gummistiefel kaufen. Stellte dann mit meiner besten Freundin
zusammen fest, dass es im Oktober in Hamburg mehr regnet als in London. Regenfeste Schuhe brauche ich allerdings immer noch. Habe nämlich keine! Ich habe da echt ein Klischee im Kopf. Als ich mit sechzehn das erste Mal in London war habe ich mir nicht so einen Kopf gemacht.
Ich will auch nicht zu viel mitnehmen.
Ein wenig Planung habe ich schon, auf jeden Fall ins British Natural History Museum und natürlich in den London Zoo. Da will ich an meinem Geburtstag hin. Ansonsten eher planlos. Gerne wäre ich ins London Eye, aber die beste Freundin ist da nicht so begeistert von wegen der Höhe. Außerdem ist es auch recht teuer und dann muss man ewig warten. Oder vorbestellen und wenn dann schlechtes Wetter ist sieht man am Ende gar nichts. Schon wieder meine Wetterphobie.
Wirklich gespannt bin ich in London auf das Hotel (die sollen immer schlecht sein, wenn sie nicht viel Geld kosten). Wir werden da wahrscheinlich nicht so viel sein, aber schlafen muss sein. Es ist recht günstig, liegt aber verkehrsgünstig (in der Nähe ist gleich Kings Cross). Die Beurteilungen im Internet waren meist gut, teilweise recht schlecht. Hauptsache es ist einigermaßen sauber. Eigentlich wollten wir die günstige Zimmervariante mir Etagenbad nehmen, haben uns dann aber doch für ein eigenes Bad entschieden. Allein schon Nachts über den Flur tappern wenn man mal aufs Klo will, muss ja nicht sein. Das wäre sonst wie beim Camping und das obwohl wir in einem Hotel schlafen. Frühstück wird sicher nicht umwerfend, ist nur Kontinental Frühstück. Aber man sollte sich wohl trotzdem satt essen, das Essen wird wohl den größten Posten bei den zusätzlichen Reisekosten mit einnehmen. Und nichts essen, ist auch keine Lösung.
Ich bin wie immer wenig überzeugt von meinem Englisch. Lesen kann ich es sehr gut, aber wenn ich reden soll, vergesse ich immer sämtlich Vokabeln. Vielleicht komme ich ja mit “Yes”, “No” und “Thank you” durch, im besten Fall hört sich dass dann auch nicht zu furchtbar an. Auf der anderen Seite wird man eh gleich wissen dass wir Ausländer sind, sobald wie Englisch reden.
Ich habe mich übrigens auch wegen dem Touristenimage gegen die Gummistiefel entschieden. Es wäre so unglaublich Klischeehaft gewesen.
Ich muss wohl eine, wahrscheinlich fünf Seiten umfassende, Liste machen was ich alles mitnehmen muss. Sonst werde ich auf den Weg nach Hamburg (dann London) immer den Gedanken haben, etwas wichtiges vergessen zu haben. Vor allem werde ich kleiner Hypochonder, aller möglichen Medikamente einpacken. Habe mir sogar von meinem Arzt einen Schriebs machen lassen, wegen der Medikamente die ich immer nehmen muss. Obwohl mir eine Freundin versicherte dass dies innerhalb Europas nicht notwendig ist. Aber ich bin da wohl etwas zwanghaft und muss da immer auf Nummer sicher gehen. Vorsicht ist besser als Nachsicht um noch eine Phrase zu dreschen!
Aber ich freu mich schon so. Freude Freude Freude! Ich nehme mir auch vor, nicht wieder die beste Freundin anzumaulen. Ich neige im Urlaub leider sehr dazu. Nach ein paar Tagen bekomme ich immer so eine Art Lagerkoller. Ich weiß leider nicht, wie ich das verhindern kann. Nehme es mir aber wieder mal vor und hoffe es diesmal besser um zu setzen. London, wir kommen :D
Ich will auch nicht zu viel mitnehmen.
Ein wenig Planung habe ich schon, auf jeden Fall ins British Natural History Museum und natürlich in den London Zoo. Da will ich an meinem Geburtstag hin. Ansonsten eher planlos. Gerne wäre ich ins London Eye, aber die beste Freundin ist da nicht so begeistert von wegen der Höhe. Außerdem ist es auch recht teuer und dann muss man ewig warten. Oder vorbestellen und wenn dann schlechtes Wetter ist sieht man am Ende gar nichts. Schon wieder meine Wetterphobie.
Wirklich gespannt bin ich in London auf das Hotel (die sollen immer schlecht sein, wenn sie nicht viel Geld kosten). Wir werden da wahrscheinlich nicht so viel sein, aber schlafen muss sein. Es ist recht günstig, liegt aber verkehrsgünstig (in der Nähe ist gleich Kings Cross). Die Beurteilungen im Internet waren meist gut, teilweise recht schlecht. Hauptsache es ist einigermaßen sauber. Eigentlich wollten wir die günstige Zimmervariante mir Etagenbad nehmen, haben uns dann aber doch für ein eigenes Bad entschieden. Allein schon Nachts über den Flur tappern wenn man mal aufs Klo will, muss ja nicht sein. Das wäre sonst wie beim Camping und das obwohl wir in einem Hotel schlafen. Frühstück wird sicher nicht umwerfend, ist nur Kontinental Frühstück. Aber man sollte sich wohl trotzdem satt essen, das Essen wird wohl den größten Posten bei den zusätzlichen Reisekosten mit einnehmen. Und nichts essen, ist auch keine Lösung.
Ich bin wie immer wenig überzeugt von meinem Englisch. Lesen kann ich es sehr gut, aber wenn ich reden soll, vergesse ich immer sämtlich Vokabeln. Vielleicht komme ich ja mit “Yes”, “No” und “Thank you” durch, im besten Fall hört sich dass dann auch nicht zu furchtbar an. Auf der anderen Seite wird man eh gleich wissen dass wir Ausländer sind, sobald wie Englisch reden.
Ich habe mich übrigens auch wegen dem Touristenimage gegen die Gummistiefel entschieden. Es wäre so unglaublich Klischeehaft gewesen.
Ich muss wohl eine, wahrscheinlich fünf Seiten umfassende, Liste machen was ich alles mitnehmen muss. Sonst werde ich auf den Weg nach Hamburg (dann London) immer den Gedanken haben, etwas wichtiges vergessen zu haben. Vor allem werde ich kleiner Hypochonder, aller möglichen Medikamente einpacken. Habe mir sogar von meinem Arzt einen Schriebs machen lassen, wegen der Medikamente die ich immer nehmen muss. Obwohl mir eine Freundin versicherte dass dies innerhalb Europas nicht notwendig ist. Aber ich bin da wohl etwas zwanghaft und muss da immer auf Nummer sicher gehen. Vorsicht ist besser als Nachsicht um noch eine Phrase zu dreschen!
Aber ich freu mich schon so. Freude Freude Freude! Ich nehme mir auch vor, nicht wieder die beste Freundin anzumaulen. Ich neige im Urlaub leider sehr dazu. Nach ein paar Tagen bekomme ich immer so eine Art Lagerkoller. Ich weiß leider nicht, wie ich das verhindern kann. Nehme es mir aber wieder mal vor und hoffe es diesmal besser um zu setzen. London, wir kommen :D
Samstag, 25. August 2012
Montag, 15. August 2011
Mittwoch, 10. August 2011
Über das Bahn fahren
Der Vorteil am Zug fahren (wenn es schon nicht der Preis ist) ist die Tatsache dass man etwas sieht. Autobahn fahren heißt, einer endlosen Betonschlange zu folgen. Die einzige Abwechslung fürs Auge bieten Lärmschutzwälle, Unfälle und Raststätten. Am Ende sieht aber doch wieder alles gleich aus.
Im Zug fährt man an Städten vorbei. Ganz kurz ist man Teil der Stadt, der Welt in der Stadt. Man sieht Leute im Garten, auf der Straße, am Bahnhof. Man rauscht durch Dörfer, an Flüssen entlang, durch Wälder hindurch. Im Winter das Ganze auch mit Schnee. Im Sommer auch mal in Sonnenuntergangsstimmung.
Außerdem trifft man im Auto (gehört man nicht gerade einer Mitfahrgelegenheit an) nicht so viele verschiedene Menschen. (Man muss mit denen aber nicht zwangsläufig reden, was bei der MFG meist unumgänglich ist.)
Kein Ort eignet sich besser um seine eigene kleine Sozialstudie durch zu führen. Menschen beobachten, Gespräche belauschen. Der Zug - das ideale Vermittlermedium.
Reaktionen auf negative Ansagen des Zugepersonals. der meckernde Herr mit 80er Jahre Gedächtnisfrisur der im Ruhewagon zur Ruhe mahnt. Nur um anschließend von ständigen Handygeklingel unterhalten zu werden. Was wäre das Leben ohne solche Szenen. Was sollte man sich erzählen, wie gerne ereifert man sich gemeinsam über andere Menschen.
Das soziale Leben würde wohl ohne Zugfahrten zum Stillstand kommen. Und sollte mal niemand interessantes im Zug sein, kann man sich immer noch über Zugpreise, Zugverspätungen oder Zugpersonal aufregen.
Im Zug fährt man an Städten vorbei. Ganz kurz ist man Teil der Stadt, der Welt in der Stadt. Man sieht Leute im Garten, auf der Straße, am Bahnhof. Man rauscht durch Dörfer, an Flüssen entlang, durch Wälder hindurch. Im Winter das Ganze auch mit Schnee. Im Sommer auch mal in Sonnenuntergangsstimmung.
Außerdem trifft man im Auto (gehört man nicht gerade einer Mitfahrgelegenheit an) nicht so viele verschiedene Menschen. (Man muss mit denen aber nicht zwangsläufig reden, was bei der MFG meist unumgänglich ist.)
Kein Ort eignet sich besser um seine eigene kleine Sozialstudie durch zu führen. Menschen beobachten, Gespräche belauschen. Der Zug - das ideale Vermittlermedium.
Reaktionen auf negative Ansagen des Zugepersonals. der meckernde Herr mit 80er Jahre Gedächtnisfrisur der im Ruhewagon zur Ruhe mahnt. Nur um anschließend von ständigen Handygeklingel unterhalten zu werden. Was wäre das Leben ohne solche Szenen. Was sollte man sich erzählen, wie gerne ereifert man sich gemeinsam über andere Menschen.
Das soziale Leben würde wohl ohne Zugfahrten zum Stillstand kommen. Und sollte mal niemand interessantes im Zug sein, kann man sich immer noch über Zugpreise, Zugverspätungen oder Zugpersonal aufregen.
Freitag, 24. Dezember 2010
Bahn fahren
Ich bin Mittwoch angekommen. Mehr auch nicht. Ich hatte zu Hause auf der Bahn.Seite gleich den ersten Schock bekommen, als bei meiner Verbindung stand " Zug fällt aus". Allerdings hatte die Bahn gleich einen Ersatzzug rausgeschickt. Laut Plan auch ein IC, am Bahnhof kam dann aber ein ICE an. Zum erbrechen voll und viel zu kurz.
Vor den Bergen dann die erste Verzögerung, es musste eine Zuglock angehangen werden, damit wir es über die Berge schaffen. Der musste danach natürlich auch wieder abgehangen werden. Tja, dadurch ergab sich eine Verspätung von 20 Minuten, was schlecht ist, wenn man zum umsteigen nur 12 Minuten hat.
Um halb drei war ich dann in Halle, an der Tafel stand keine Verbindung zu meinem Zielbahnhof, also bei der unfreundlichen Dame von der Bahninfo nachgefragt. Der nächste Zug fuhr erst 15.18 Uhr... tolle Wurst.
Dann kam der Zug, ein HEX. Dieser bestand allen ernstes aus 1 (!), in Worten einem Wagon. In der Weinachtzeit, 1 Wagon! Dementsprechend eng war es dann auch, erst nach ca. 1 Stunde war Platz um sich einen Platz zu suchen.
Am Ende kam ich dann also 2 Stunden später an. Mein Papa hatte mich vom Bahnhof abgeholt, wir mussten dann noch fahren. Im Nebel, der nicht nur dicht sondern noch eins mehr war! Alles in allem eine mehr als anstrengende Reise nach Hause, ich hoffe die Rückfahrt wird besser.
Vor den Bergen dann die erste Verzögerung, es musste eine Zuglock angehangen werden, damit wir es über die Berge schaffen. Der musste danach natürlich auch wieder abgehangen werden. Tja, dadurch ergab sich eine Verspätung von 20 Minuten, was schlecht ist, wenn man zum umsteigen nur 12 Minuten hat.
Um halb drei war ich dann in Halle, an der Tafel stand keine Verbindung zu meinem Zielbahnhof, also bei der unfreundlichen Dame von der Bahninfo nachgefragt. Der nächste Zug fuhr erst 15.18 Uhr... tolle Wurst.
Dann kam der Zug, ein HEX. Dieser bestand allen ernstes aus 1 (!), in Worten einem Wagon. In der Weinachtzeit, 1 Wagon! Dementsprechend eng war es dann auch, erst nach ca. 1 Stunde war Platz um sich einen Platz zu suchen.
Am Ende kam ich dann also 2 Stunden später an. Mein Papa hatte mich vom Bahnhof abgeholt, wir mussten dann noch fahren. Im Nebel, der nicht nur dicht sondern noch eins mehr war! Alles in allem eine mehr als anstrengende Reise nach Hause, ich hoffe die Rückfahrt wird besser.
Freitag, 14. Mai 2010
Erkenntnisse
über die Reise die noch nicht mal zu Ende ist.
Denn merke, kommt der ICE das erste mal überhaupt Überpünktlich, so ist dies kein gutes Zeichen.
Ich saß (mehr aus Versehen, als mit Absicht) in der Ruhezone vom ICE. Schön wäre es gewesen, wenn da tatsächlich Ruhe geherrscht hätte. Eine große Familie war mit im Abteil, die saßen leider leicht verteilt über das Abteil, so dass ein reger Verkehr zwischen den Sitzplätzen herrschte, plus dem Kind das hinter mir saß und immer die Mutter was fragen musste. Diese saß aber zwei Reihen vor mir und er wollte nicht aufstehen...
Dann noch die diversen Kleinkinder denen man ja nicht mal böse sein kann. Aber dann die Leute deren Handy laut klingeln musste.
Mein Mp3 Player war leider nicht laut genug um die Geräuschkulisse zu überspielen.
Aktueller Song: Gnarls Barkley - Crazy
Denn merke, kommt der ICE das erste mal überhaupt Überpünktlich, so ist dies kein gutes Zeichen.
Ich saß (mehr aus Versehen, als mit Absicht) in der Ruhezone vom ICE. Schön wäre es gewesen, wenn da tatsächlich Ruhe geherrscht hätte. Eine große Familie war mit im Abteil, die saßen leider leicht verteilt über das Abteil, so dass ein reger Verkehr zwischen den Sitzplätzen herrschte, plus dem Kind das hinter mir saß und immer die Mutter was fragen musste. Diese saß aber zwei Reihen vor mir und er wollte nicht aufstehen...
Dann noch die diversen Kleinkinder denen man ja nicht mal böse sein kann. Aber dann die Leute deren Handy laut klingeln musste.
Mein Mp3 Player war leider nicht laut genug um die Geräuschkulisse zu überspielen.
Aktueller Song: Gnarls Barkley - Crazy
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