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Montag, 22. April 2013

Liebes Tagebuch... 22. April 2013

Nicht in der Lage mehr als eine Tasche zu koordinieren. Tasche eins ist immer dabei, Tasche zwei enthält meist Bücher oder Essen oder Bücher oder Essen...
Komme mir immer vor, als würde ich gleich jeden anrempeln oder irgendwo Sachen runter schmeißen (Elefant-im-Porzellanladen-Syndrom).

Anklicktipp für unentschlossene Leser:  Your next read

Freitag, 23. September 2011

@frauenfuss stellt aus

Stadtbibliothek Erlangen. Lärm, Essen und Trinken und dass alles in der Bibliothek.
Aber aus gutem Grund, eine letzte Ausstellung der Bilder von Michaela von Aicherberger die vor einigen Jahren damit anfing ihre Follower bei Twitter zu malen.

Ausstellungseröffnungen sind auf jeden Fall interessant. Den ein oder anderen Twitterer kannte ich sogar vom lesen. Nun auch mal im real life gesehen.

Außderm neidisch gewesen wegen dem eigenen Unvermögen zu malen... aber was solls. Ich kann dafür echt gut Bücher lesen o_O




Montag, 6. Juni 2011

[Zitat] A country without libraries

I don’t know of anything more disheartening than the sight of a shut down library. No matter how modest its building or its holdings, in many parts of this country a municipal library is often the only place where books in large number on every imaginable subject can be found, where both grownups and children are welcome to sit and read in peace, free of whatever distractions and aggravations await them outside. Like many other Americans of my generation, I owe much of my knowledge to thousands of books I withdrew from public libraries over a lifetime. I remember the sense of awe I felt as a teenager when I realized I could roam among the shelves, take down any book I wanted, examine it at my leisure at one of the library tables, and if it struck my fancy, bring it home. Not just some thriller or serious novel, but also big art books and recordings of everything from jazz to operas and symphonies

Charles Simic

Mittwoch, 11. Mai 2011

Bibliothekarischer "Alltag"

Alltag ist in dem Fall eigentlich nicht angebracht.. aber fangen wir von vorne an.

Ich, im Urlaub (kurz nach Ostern). Schaue nichtsahnenden bei Facebook rein und lese bei einer Freundin: "Bibliothek ist geschlossen. Wassereinbruch."
Ach du Schande! Was war geschehen?
Unsere Bibliothek wird momentan "energetisch saniert". Im Zuge dessen ist das Dach momentan eher luftig, abgedeckt mit Planen. Diese sollten eventuelles Regenwasser natürlich abhalten. Leider hat dass nicht so geklappt. Es hatte Nachts stark geregnet, Wasser hatte sich auf der Plane gesammelt die dies wohl nicht (er)tragen konnte und dann lief das Wasser in unseren Magazinturm. Einmal schön, von oben nach unten durch, bis in den Lesesaal. 20.000 Bände sind betroffen! (Als Magazinbibliothek nicht so prickelnd, vor allem nicht für die Benutzer.)
Ein großer Teil wurde zum gefriertrockenen nach Leipzig gebracht. Wann die Bände zurück kommen steht noch nicht fest. Ein ganz kleiner Teil wird ausgesondert. Dass macht eine Kollegin in meinem Büro. Mittlerweile wollen wir alle nur noch dass die nassen Miefbücher wieder verschwinden. Denn der Gestank ist ein Klacks wenn man sieht was noch mit den Büchern passiert.




SCHIMMEL!
Übrigens schauen einen Leute eigenartig an, wenn man vor der Bibliothek Bücher in den Abfallcontainer schmeißt ;)


Und natürlich auch einen weiterführenden Link, für die interessierte Öffentlichkeit: Erlanger Nachrichten

Sonntag, 27. Februar 2011

Gefunden

"But why's she got to got to the library?"
"Because that's waht Hermione does'," said Ron, shrugging.
"When in doubt, go to the library."

Harry Potter and the chamber of secrets

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Quotation

Bibliotheken sind geheime Fenster, durch sie kann man in andere Länder, Kulturen und Herzen schauen!

Rafik Schami

Freitag, 17. September 2010

Bibliothekarischer Alltag

Die Arbeit mit neuen Büchern ist eine sehr saubere Arbeit. Die größte Gefahr wäre vielleicht, dass man sich am Papier schneidet und ein Blutbad anrichtet.

Aber so sauber wie die Bücher sind, so unterschiedlich riechen sie. Ja, ich gestehe ich rieche an Büchern. Meistens ist es ein sehr angenehmer Geruch den man schwer beschreiben kann. Papier und noch irgendwas.

Allerdings riechen nicht alle Bücher gut, sondern auch einige richtig übel. Damit meine ich nicht übel, im Sinne von "die Bücher lagen 6 Monate im modrigen Keller. Sondern eher übel im Sinne von "die Bücher lagen 6 Monate in einer Chemiefabrik".

Ich hatte gerade einen Kunstband, der derartige penetrant nach "Chemie" gerochen hat, dass ich das dringende Bedürfnis hatte ihn möglichst schnell zu bearbeiten um gesundheitliche Schäden zu vermeiden.

Echt, so was möchte man nicht.

Ich erwarte ja keine Bücher die nach Vanille duften. Ein einfacher simpler Buchgeruch reicht mir.

Dienstag, 24. August 2010

Bibliothekarischer Alltag

In meinem Job bekommt man, überraschenderweise, jede Menge Bücher in die Hand.  Bedingt durch unser Sondersammelgebiet Pädagogik, darf ich in schöner Regelmäßigkeit Bücher einarbeiten in denen sich auch noch die kleinsten englischen Dorfschulen selbst zelebrieren bzw. ihr 123 Jubiläumsjahr.

Dass an sich wäre gar nicht schlimm, würden diese Bücher nicht so furchtbar sein. Und damit meine ich nicht den Inhalt. Nein, die Gestaltung der Bücher! Grottenschlecht! Ich frage mich immer, ob die zuständige Person jemals ein Buch in der Hand hatte, denn sonst würde ihr doch sicher auffallen wie viel anders und schlecht das eigene aussieht.

  • Seitenzählung ab der der wirklich aller ersten Seite. Das druckt man doch nicht drauf!
  • Die Hauptsachtitelseite links. Links! Dabei weiß man doch dass die immer rechts steht. 
  • Daraus folgt das die weiteren bibliographischen Angaben plötzlich rechts neben dem Titelblatt auftauchen. Dabei sind sie im allgemeinen direkt dahinter (oder auch mal am Ende des Buchs)
  • Seitenabstände sind dann auch gerne mal ein Fremdwort, da klebt der Text einen halben Millimeter unter der Schnittkante.
  • Von schlechten Grafiken möchte ich gar nicht reden.
  • Nochmal kurz zu den bibliographischen Angaben. Da muss man froh sein, wenn man welche findet. Wer brauch schon Ort, Verlag, Erscheinungsjahr? Ach, Verschwendung an Tinte. Das man die armen Bibliothekare damit an den Rande des Nervenzusammenbruchs treibt interessiert ja nicht. Da hilft auch kein Studium, dass sind Angaben die man einfach nicht auftreiben kann. Und dann hängen sehr hässliche und unvollständige Titelaufnahmen im Katalog rum.
Mir ist bewusst, dass es dem Laien bzw: Leser egal ist, so lange er die Bücher überhaupt findet (obwohl ich mich frage wer diese Bücher liest? Bitte mal Hand heben!). Aber es ist trotzdem schlimm. Da meckert dann auch mein kleines bibliophiles Herz über soviel lieblose Bearbeitung eines Buchs.