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Sonntag, 27. Mai 2012

Basilikumkuchen

Die wichtigste Info zum Anfang: ja, es ist ein süßer Kuchen.
Das Originalrezept stammt von dieser Seite: http://www.blogexquisit.com/2012/04/bizcocho-de-albahaca-con-crema-y.html
Ich habe es für mich etwas angepasst, also den Crema Teil weggelassen ;) Dafür ein Frosting gemacht.

Hier also die Zutaten:
  • Blätter von 2 Töpfen Basilikum
  • 150 gr. Zucker
  • 100 gr. Butter (Raumtemperatur)
  • 100 gr. Mehl (gesiebt)
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
Frosting
100 gr. Frischkäse
250 gr. Puderzucker
einige Blätter Basilikum (je nach Gusto, wie viel grün man auch noch im Frosting will)

















Zucker und Basilikum mit dem Mixstab vermischen.


















Dazu gibt man dann die weiche Butter, Eier, Prise Salz und das gesiebte Mehl.














 
Laut Originalrezept soll es in eine Form von mit 20 cm Durchmesser. Habe ich nicht. Es geht auch ein Auflaufform oder wie in dem Fall ein Mini-Muffinform.

Backzeit beträgt bei 180° (E-Herd), ungefähr 20-25 Minuten. Zwischendurch mal schauen ob der Teig schon fest ist.













Als Frosting mache ich recht klassisch ein Frischkäse Frosting, ergänzt durch ein paar Blätter Basilikum. Dadurch bekommt es etwas mehr Geschmack und Farbe :)








Guten Appetit!


P.S. Der Kuchen ist auch für eine Hulk Gedächtnis Party geeignet ;)

Montag, 30. Mai 2011

Gefunden

Aus: Axel Hacke - Das Beste aus meinem Leben

Wein oder Nichtwein

[...]
"Aber jetzt zeige ich Ihnen den hier", sagte er. Er goss Wein in Gläser, brummte vor Vergnügen und hielt sie gegen das Licht. "was für ein Rot!", flüsterte er. "Wie das Blut aus dem Hals des Holofernes, nachdem Judith ihn köpfte." Er atmete über dem Glas tief ein und trank schlürfend. "Zwetschgig, kirschig, johannesbeerig", sagte er. "Und dahinter irgendwo kalter Rauch, Suppengemüse, Fleischbrühe, ja, und Noten von Rohöl."
Ich trank. Er auch. "Ich habe noch nie Rohöl getrunken", sagte ich. "Was Weinfachleute alles saufen müssen!"
[...]

Mittwoch, 11. Mai 2011

Bibliothekarischer "Alltag"

Alltag ist in dem Fall eigentlich nicht angebracht.. aber fangen wir von vorne an.

Ich, im Urlaub (kurz nach Ostern). Schaue nichtsahnenden bei Facebook rein und lese bei einer Freundin: "Bibliothek ist geschlossen. Wassereinbruch."
Ach du Schande! Was war geschehen?
Unsere Bibliothek wird momentan "energetisch saniert". Im Zuge dessen ist das Dach momentan eher luftig, abgedeckt mit Planen. Diese sollten eventuelles Regenwasser natürlich abhalten. Leider hat dass nicht so geklappt. Es hatte Nachts stark geregnet, Wasser hatte sich auf der Plane gesammelt die dies wohl nicht (er)tragen konnte und dann lief das Wasser in unseren Magazinturm. Einmal schön, von oben nach unten durch, bis in den Lesesaal. 20.000 Bände sind betroffen! (Als Magazinbibliothek nicht so prickelnd, vor allem nicht für die Benutzer.)
Ein großer Teil wurde zum gefriertrockenen nach Leipzig gebracht. Wann die Bände zurück kommen steht noch nicht fest. Ein ganz kleiner Teil wird ausgesondert. Dass macht eine Kollegin in meinem Büro. Mittlerweile wollen wir alle nur noch dass die nassen Miefbücher wieder verschwinden. Denn der Gestank ist ein Klacks wenn man sieht was noch mit den Büchern passiert.




SCHIMMEL!
Übrigens schauen einen Leute eigenartig an, wenn man vor der Bibliothek Bücher in den Abfallcontainer schmeißt ;)


Und natürlich auch einen weiterführenden Link, für die interessierte Öffentlichkeit: Erlanger Nachrichten

Dienstag, 28. September 2010

16/28


(via http://mycartoons.de)
Halbzeit! Musste mehrmals ans Fleisch essen denken, meist ausgelöst durch olfaktorische Reize. Unterschätze nie die Macht des Geruchs.

Ansonsten läuft es weiterhin gut, obwohl ich das Gefühl habe mich nicht sehr gesund zu ernähren. Morgen will ich mal wieder Couscous Salat machen. Schnell und lecker und gut zum auf Arbeit nehmen. 

Habe fast den kompletten Bestand an vegetarischen Kochbüchern aus der Bibliothek ausgeliehen (das hört sich viel an, sind aber in der Tat vielleicht 6 Bücher, wovon eins auch nur fleischlose Rezepte enthält (Fisch ist also dabei)) und mir noch zwei gekauft.

Allerdings esse ich erstaunlich wenig davon. Habe schon Polenta, Soja Schnitzel und Tofu gekauft. Vorm Tofu hab ich noch Angst und weiß auch noch nicht so recht was ich damit anfangen soll. Aus der Polenta will ich dieses Rezept machen: Kürbis-Polenta-Streifen. Und mit den Soja Schnitzeln eine vegetarische Spaghetti Bolognese. Aber der Tofu... ein Mysteirum. Hab schon überlegt mal Mittag beim Chinesen zu machen, weil die da auch Nudeln mit Tofu anbieten. Hab irgendwie Angst dass er ganz eklig schmeckt, weiß aber nicht warum.

Zum Thema Fleisch essen übrigens gerade diese Meldung gefunden: Fleischproduzenten müssen sich auf mehr Münder einstellen. Eigentlich albern was sie schreiben. Die wirklich Armen dieser Welt können sich gar kein Fleisch leisten und mit einer höheren Fleischproduktion werden sie bald nicht mehr Getreide zum essen haben, weil es für das liebe Vieh drauf geht.

Ich würde daraus gern schließen das ich Vegetarier bleibe. Kann ich aber nicht. Ich schwanke, mal ja, mal nein. Ich kann mich darauf einigen keinerlei Wurstaufschnitt zu essen und meinen Fleischkonsum wesentlich einzuschränken (ich stelle mir 4-8 mal im Monat vor). Auf Fisch verzichten fällt mir jetzt schon schwer.

Freitag, 17. September 2010

Bibliothekarischer Alltag

Die Arbeit mit neuen Büchern ist eine sehr saubere Arbeit. Die größte Gefahr wäre vielleicht, dass man sich am Papier schneidet und ein Blutbad anrichtet.

Aber so sauber wie die Bücher sind, so unterschiedlich riechen sie. Ja, ich gestehe ich rieche an Büchern. Meistens ist es ein sehr angenehmer Geruch den man schwer beschreiben kann. Papier und noch irgendwas.

Allerdings riechen nicht alle Bücher gut, sondern auch einige richtig übel. Damit meine ich nicht übel, im Sinne von "die Bücher lagen 6 Monate im modrigen Keller. Sondern eher übel im Sinne von "die Bücher lagen 6 Monate in einer Chemiefabrik".

Ich hatte gerade einen Kunstband, der derartige penetrant nach "Chemie" gerochen hat, dass ich das dringende Bedürfnis hatte ihn möglichst schnell zu bearbeiten um gesundheitliche Schäden zu vermeiden.

Echt, so was möchte man nicht.

Ich erwarte ja keine Bücher die nach Vanille duften. Ein einfacher simpler Buchgeruch reicht mir.