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Mittwoch, 5. Juni 2013

So macht es auch keinen Spaß.

Ich würde gern etwas anderes machen. Einen anderen Job, ein anderer Wohnort. Wohnort weiß ich, anderer Job nicht so wirklich. Studium wäre natürlich super, aber da ist dann das Problem mit dem Geld.

Muss gerade das Bafög zurückzahlen. Zweitstudium könnte ich mir auch nur leisten wenn ich meine Tiere abschaffe. Ob ich das wirklich will (unter finanziellen Aspekten ja unter "Ich habe sie so lieb" Aspekten natürlich nicht)?

Und der Arbeitsvertrag läuft auch nicht mehr lang, ob er verlängert wird ist mehr als ungewiss und wenn, sagen sie es einem wieder erst kurz vor knapp. So lange will man auch nicht warten.

Lieber weg von hier! Weg, weg, weg. Ich bin schon 4 Jahre länger hier als ich wollte.

Vielleicht ein neuer Job im jetzigen Berufsfeld. Irgendwo, wo Meinungen akzeptiert werden die zwar weniger verdienen aber eigentlich mehr Wissen.

Hier zählt so was nicht, da zählt die Meinung mehr, die die höhere Eingruppierung hat. Das macht mürbe und erstickt Ideen im Keim. Es schürt lediglich Missmut oder führt dazu dass man irgendwann gar nichts mehr sagen möchte.

So macht es auch keinen Spaß.

Freitag, 23. November 2012

Liebes Tagebuch... 23. November 2012

Weiß jetzt wie sich Referendare vor Klassen vorkommen die sie nicht im Griff haben. Am Ende war es eine führungslose Einführung.

Mit Ratten in der Badewanne gesessen.

Überlegt schon halb fünf einzuschlafen...

Kaum Aussicht auf Sonne für die nächste Zeit. Dafür am Sonntag vielleicht 10 Grad. Fahrrad fahren zu den Wildschweinen wäre drin.

E-Bay Auktionen könnten erstellt werden, der Elan fehlt.

Habe die Befürchtung die Bücher die ich noch habe in diesem Jahr nicht mehr zu schaffen.

Donnerstag, 5. Januar 2012

Ich mag Andrea nicht

Ich habe natürlich nichts gegen die Andrea's dieser Welt. Nur gegen den aktuell wütenden Orkan.
Dank diesem war ich heute Mittag (nur noch 2 Minuten von der rettenden, trockenen Arbeitsstelle entfernt) klitschnass. Meine einzigen wasserfesten Schuhe waren der Mischung aus massiven Regen und Wind dann doch nicht gewachsen.
Während also meine Sachen auf der Heizung trockneten, tummelten sich meine Füßen im nass-warmen Klima meiner Schuhe...

Ich habe wirklich ein seltenes Talent, kurz vor rettenden Zielen so richtig nass zu werden.

Ich hätte mittlerweile lieber einen Schneestorm, anstatt dieses Matsch-Regen-11° Plus im Januar- Wetter.

Mittwoch, 17. August 2011

Über das Arbeiten im Großraumbüro

(Quelle)
Wir sind im Büro (wenn nicht gerade Urlaub ist) sechs Personen. Das Leben und Arbeiten mit fünf Kollegen hat so seine Schattenseiten und immer mal wieder wünscht man sich daher ein eigenes Büro.
Schlimm ist die ewig lamentierende Kollegin A, der nichts und niemand es recht machen kann. Irgendwas ist immer schlecht, sei es der kühle Morgen an einem Sommertag, die Tatsache dass die kranke Katze zu Hause einfach nicht still sitzen will oder die scheinbar ständig schlechte Luft in unserem Büro (um nur einige Beispiele zu nennen). Sie fängt damit an, wenn sie frühmorgens ins Büro kommt und hört erst auf wenn sie wieder geht. Einen Großteil ihrer Arbeitsschritte kommentiert sie dann noch für alle, liest Mails laut vor (obwohl sie sich am PC natürlich die Augen verdirbt) und erfreut auch sonst das gesamte Büro mit den "Problemen" die sie mit ihren Lieferanten hat (diese mal auf immer wieder auftauchende Probleme anzusprechen, macht sie aber auch nicht).

Dann meine Kollegin B. mit der ich anfangs so meine Schwierigkeiten hatte, ich kann nicht mal genau sagen warum, ich hatte aber immer das Gefühl dass sie mich nicht mag. Mittlerweile hat sich das aber gelegt, wir verstehen uns überwiegend gut. Vor allem wenn sie gute Laune hat unterhalte ich mich sehr gern mit ihr über meine Tiere oder die Arbeit. Dass einzig nervige ist, dass das Telefon nie still steht wenn sie hier ist. Mehrmals am Tag ruft ihr Mann an. Gefühlt jede Stunde, meistens nur zwei- bis dreimal. Aber auch alle anderen rufen an, weil sie irgendwas von ihr wissen wollen... Jetzt wo sie Urlaub hat, klingelt das Telefon wesentlich seltener, eine kleine Erholung (die Dauerbeschallung durch die erste Kollegin bleibt natürlich).

Kollegin C. muss dagegen wohl eher mich ertragen. Sie ist mit eine der ersten die ins Büro kommen (ich bin immer die allererste). Daher ist sie mein morgendlicher Ansprechpartner. Sie erträgt es aber scheinbar ganz gut und so texten wir uns frühmorgens gerne gegenseitig zu. Oftmals auch mit Geschichten die ich eigentlich schon dreimal gehört habe.

Kollege D, der einzige Mann bei uns, ist ein eher ruhiger Mensch. Scheint aber normal wenn Männer von vielen Frauen umgeben sind. Ansprechpartner bei Problemen mit der Arbeit oder dem Fahrrad. Man mag ihn einfach.

Kollegin E ist auch eine ruhige und immer nette (nett im Sinne von freundlich und hilfsbereit) Person. Manchmal etwas zu fürsorglich, aber das ist eher ein Problem von mir. Ich kann mit zu viel Fürsorge und Nachfrage nicht gut umgehen.  Manchmal ist sie glaube ich auch etwas gestrafft mit Kollegin A (beide arbeiten in einem Team), aber sie trägt das mit wesentlich mehr Gelassenheit als ich.

Zwei Tage in der Woche ist dann noch Kollegin F da. Ich muss zugeben ich habe keinen rechten Draht zu ihr. Vielleicht auch weil sie nur so selten da ist oder weil sie eine Persönlichkeit ist, die nicht so sehr zu denen passt die ich mag.

An sich ist es wahrscheinlich gar nicht so schlimm im großen Büro, aber hin und wieder hätte ich einfach gerne eins für mich. Um Ruhe zu haben. Ich hätte nie gedacht dass ich mal jemand werde der Stille am Arbeitsplatz zu schätzen weiß. Ich werde wohl alt oder noch schlimmer, erwachsen?!

Eigentlich mag ich aber alle meine Kollegen, die einen aber mehr und die anderen weniger.

Dienstag, 28. Juni 2011

Kein Anruf ist auch ein Absage

Entscheidung zwischen wütend und verletzt. Oder traurig und deprimiert. Wenig erstaunlich, ist man nicht in der Lage aus einer Niederlage neue Kraft zu schöpfen. Das hat viele Gründe, einige liegen bei mir.
Alles offen, aber mit absehbaren Ende. Dann lieber offen und ein Ende 67. Aber hier? Lieber das Ende wo anders. Nur wie?

Mittwoch, 8. Juni 2011

Was ich Ihnen schon immer sagen wollte

Liebe Kollegin,

ich weiß, sie arbeiten schon viel länger als ich. Vor allem arbeiten sie schon immer hier. Aber ich muss mich doch fragen ob dass in irgendeiner Weise ihr Verhalten rechtfertigt. Dass im folgenden beschriebene Verhalten ist nämlich für mich (und auch einige andere) äußerst anstrengend bis extrem nervend.

1. Die Lautstärke. Auf der einen Seite regen sie sich über Baulärm, Verkehrslärm, Menschenlärm etc. auf welcher bei uns nun mal nicht ausbleibt. Auf der anderen Seite knallen sie unsere Bücherpakete auf den Packtisch, dass es nur so kracht. Auch das Fenster wird mit einem derartigen Wums geschlossen, dass ich immer noch Angst habe, dass es ihnen mal entgegen kommt.

2. Das Reden. Ich selbst rede auch viel und gerne. Aber sie übertreiben. Denn sie reden eigentlich nicht mit uns, sondern wollen sich einfach nur laut aufregen und wir sitzen nun mal alle im gleichen Zimmer. Sie fangen damit frühmorgens an und enden erst, wenn sie den Raum Nachmittags verlassen. Sie regen sich über Dinge auf, über die sich ein aufregen eigentlich nicht lohnt.
Jeden Morgen (ob Sommer oder Winter) müssen sie das Fenster öffnen, weil es hier so stickig ist. Dass ich dann im Winter aber erfriere, ist ihnen egal...
Die PCs sind ohnehin alle gegen sie. Immer! Auch wenn ein PC natürlich nur so gut arbeiten kann, wie derjenige der ihn bedient. Sie unterstellen den Computern und den Programmen mit denen wir alle arbeiten, immer nur die schlimmsten Absichten. Überhaupt scheint der PC nur erfunden zu sein um sie persönlich zu ärgern. Dass ist mal lustig anzuhören, hört man es aber jeden Tag, 5 Tage die Woche, kann man es irgendwann nicht mehr ertragen.
Stream of consciousness, mag in der Literatur hervorragend funktionierend, ist aber im wahren Leben für alle die damit beschallt werden eine Herausforderung an die persönliche Selbstbeherrschung.

3. Veränderungen. Wahrscheinlich eine der schlimmsten Sachen die ihnen passieren kann. Veränderungen sind immer erst mal schlecht, seit ich hier arbeite hat ihnen noch keine Veränderung gefallen, immer hat sie etwas auszusetzen aber keine wirklich vernünftigen Gegenargumente. Und wenn ich mir, der für eine Veränderung ist, sich jeden Tag anhören muss, wie schlimm diese Veränderung ist und dass sie es nicht machen werden, steigt meine Frustration wieder in luftige Höhen.

4. Sie sind natürlich nicht nur schlimm. Natürlich habe sie auch gute Seiten, ich mag ihren trockenen Humor. Einmalig!

Also liebe Kollegin, sie würden uns allen einen Gefallen tun, einige ihrer Verhaltensweisen zu optimieren. In einem Großraumbüro ist halt eine gewisse Rücksichtnahme von Nöten.
Aber das wäre dann wieder das Problem der Veränderung...

Mit freundlichen Grüßen

Montag, 24. Januar 2011

Zuversicht?

Man traut sich gar nicht auch nur ein bißchen Hoffnung aufkeimen zu lassen. Wird es nichts, tut es dann noch mehr weh. Also versucht man seinen Kopf zu stoppen, wenn der anfängt schon Pläne zu schmieden.

Dienstag, 24. August 2010

Bibliothekarischer Alltag

In meinem Job bekommt man, überraschenderweise, jede Menge Bücher in die Hand.  Bedingt durch unser Sondersammelgebiet Pädagogik, darf ich in schöner Regelmäßigkeit Bücher einarbeiten in denen sich auch noch die kleinsten englischen Dorfschulen selbst zelebrieren bzw. ihr 123 Jubiläumsjahr.

Dass an sich wäre gar nicht schlimm, würden diese Bücher nicht so furchtbar sein. Und damit meine ich nicht den Inhalt. Nein, die Gestaltung der Bücher! Grottenschlecht! Ich frage mich immer, ob die zuständige Person jemals ein Buch in der Hand hatte, denn sonst würde ihr doch sicher auffallen wie viel anders und schlecht das eigene aussieht.

  • Seitenzählung ab der der wirklich aller ersten Seite. Das druckt man doch nicht drauf!
  • Die Hauptsachtitelseite links. Links! Dabei weiß man doch dass die immer rechts steht. 
  • Daraus folgt das die weiteren bibliographischen Angaben plötzlich rechts neben dem Titelblatt auftauchen. Dabei sind sie im allgemeinen direkt dahinter (oder auch mal am Ende des Buchs)
  • Seitenabstände sind dann auch gerne mal ein Fremdwort, da klebt der Text einen halben Millimeter unter der Schnittkante.
  • Von schlechten Grafiken möchte ich gar nicht reden.
  • Nochmal kurz zu den bibliographischen Angaben. Da muss man froh sein, wenn man welche findet. Wer brauch schon Ort, Verlag, Erscheinungsjahr? Ach, Verschwendung an Tinte. Das man die armen Bibliothekare damit an den Rande des Nervenzusammenbruchs treibt interessiert ja nicht. Da hilft auch kein Studium, dass sind Angaben die man einfach nicht auftreiben kann. Und dann hängen sehr hässliche und unvollständige Titelaufnahmen im Katalog rum.
Mir ist bewusst, dass es dem Laien bzw: Leser egal ist, so lange er die Bücher überhaupt findet (obwohl ich mich frage wer diese Bücher liest? Bitte mal Hand heben!). Aber es ist trotzdem schlimm. Da meckert dann auch mein kleines bibliophiles Herz über soviel lieblose Bearbeitung eines Buchs.

Dienstag, 6. Juli 2010

Mitteilungsbedürftig

Ich bin ein Mensch der viel und manchmal auch ununterbrochen reden kann. Mache ich schon immer. Mein Mund ist manchmal nicht zu stoppen. Gerne werde ich darauf aufmerksam gemacht, oft von meinen Eltern. Obwohl die es doch gar nicht anders kennen.

Auf Arbeit neige ich auch dazu. Was ich auch mache, laut überlegen und meinen Kollegen begründen warum ich es jetzt so mache wie ich es mache.

Gerade zum Beispiel sollte ich ein Buch mit dem Namen: Shakespeare's philosophy für das Fach Pädagogik bestellen. Also erst mal laut nachgefragt ob es Sinn macht es auf diesem Fach zu bestellen. Dann bin ich mal in GlobalBooksInPrint gegangen. Die Synopsis zu dem Buch untermauerte nur mein Vorhaben das Buch für das Fach Philosophie zu bestellen. Trotzdem habe ich mal allen netterweise den Text vorgelesen, weil sie sicherlich genauso interessiert daran waren wie ich.

Allerdings ist es wohl auch eine bibliothekarische Marotte viel mit sich selbst zu reden, daher sehe ich es gelassen. Bisher hat auch kein Kollege gesagt ich soll die Klappe halten.

Manches teile ich meine Kollegen auch mit weil ich es interessant finde und es ihnen vielleicht auch so geht. Gerade eben habe ich zum Beispiel die erste Kindle und EPUB ISBN in einem Buch gefunden. Fand ich mitteilungswürdig, hatte sonst scheinbar noch niemand. (Der Titel war nicht unbedingt lesenswert)

Donnerstag, 15. April 2010

Launisch

Ich wurde von meinem Wecker aus einem schönen Traum gerissen. So kann der Tag nicht gut anfangen. Ich bin heute etwas genervt von allen! Meinen Kollegen und auch der Umwelt im allgemeinen. Ich bin daher ernsthaft am überlegen schon heute Mittag meine Arbeitsstelle zu verlassen.

So genervt wie ich mich gerade fühle kann ich einfach nicht arbeiten! 

Freitag, 12. März 2010

Back in time

Wenn man sich auf die ersten Lieferantengespräche seines Lebens vorbereiten muss, kommt man sich wieder vor, wie in der Schule....

Dienstag, 22. April 2008

Nicht viel neues

Guten Tag,

seit einer Woche nun arbeite ich mehr oder weniger selbstständig. Es macht Spaß mit gelegentlichen Phasen der Langeweile.

Aktuelles Problem welches mich auf Arbeit beschäftigt: Papierverschwendung. Die sind hier alle besessen davon möglichst alles und viel auszudrucken... da sollen Technik und neue Geschäftsgänge Papierberge verhindern, aber es tritt das genaue Gegenteil ein.


@home --> Alles okay. Am Samstag war mein Papa da und nun hab ich endlich in beiden Zimmerhälften Licht (Bilder der Wohngelegenheit folgen, sobald ich einen eigenen Internetanschluss hab). Und einen Raumteiler in Form von zwei Vorhängen.

Aktuelles Problem in der WG: Mülltrennung und Entsorgung. Meine eine Mitbewohnerin hat tatsächlich Ohrenstäbchen ins Klo gewurfen ^^

Dienstag, 8. April 2008

Nur kurz für Schottland ^^

Huhu,

mittlerweile kenne ich beide Mitbewohnerinnen, plus unsere Etagenmitbewohnerin.

Erfolgreich haben wir zwei erste Plauderstunden absolviert.

Diese Woche auf Arbeit erfolgt eine intensive Einarbeitung in meinen Arbeitsplatz, ich habe jetzt schon Angst alles kaputt zu machen ...

In der Hoffnung bald selbst mal wieder Internet zu haben, dieses kleine Update ^^

Dienstag, 1. April 2008

@Work

Nun denn der erste Arbeitstag.. mit der Erkenntnis erstmal "nur" ein "Praktikant" zu sein. Für die ersten 2 Wochen werde ich jetzt die UB und deren Abteilungen kennen lernen.

Um danach die Vertretung im Team Ausland (angloamerikanische Erwerbungen) zu sein. Mutterschutzvertretung.. ich hoffe die Mutter besinnt sich und möchte noch länger "nur" Mutter sein ^^

Bisher ist noch nicht viel passiert, aber immerhin erfasse ich meine Arbeitszeit schon an der Stechuhr und habe zwei Schlüssel bekommen. Ich komme mir ein bißchen wichtig vor ^^

- - -

Dafür ein kleines Problem heute auf der Bank. Osttechnik und Westtechnik scheinen sich nicht zu vertragen. Also muss ich nun hier ein Konto eröffnen. Nun ja.. kleine Hürden.

Und morgen dann der Umzug. In Leipzig extra jemanden gesucht, der überwachend den Auszug meiner Möbel begleitet. Tausend dank an den Weltbeschreiber!

Bald hoffentlich mehr...