Posts mit dem Label der Geist ist willig werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label der Geist ist willig werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Donnerstag, 12. September 2013

Geht wählen!

++++ Wahl +++Geht wählen++++Wahl++++

Und wenn man wie ich in Bayern wohnt, nicht nur Bundestagswahl sondern auch Landtagswahl.
Ich gebe zu, ich weiß auch selten bis nie welchen Person ich wählen soll, aber zumindest welche Partei. Weswegen ich dann oft die Person zu "meiner" Partei wähle. Einfach, wie effektiv.

In Deutschland darf man (als Frau) seit 1919 wählen, in Österreich ging dies schon ein Jahr früher, in der Schweiz aber erst seit 1971.

Ich finde, dass viele ihr Wahlrecht  nicht zu schätzen wissen. Man hört ja gerne den Satz (und nicht nur bei politischen Themen, sondern auch beim Umweltschutz etc.) "Meine Stimmte ändert nichts." Würde das nur eine Person sagen, würde das vielleicht stimmen, aber wenn es 100.000 sagen, dann wird das Ganze eher absurd.

Oder auch das ewige Argument, dass es keine Partei gibt die man wählen kann. Es gibt immer einer Partei die einigermaßen wählbar ist. Am Ende wählt man das persönliche kleinste Übel, da es wohl keine Partei gibt bei der man mit allen Punkten konform geht. Alternativ wählt man die Partei, die in den Gebieten, die einem persönlich wichtig sind, die passende Meinung vertreten. Kommt am Ende sicher aufs Gleiche.

Man sollte allein schon wählen gehen, damit Drecksparteien (also Nazidreckparteien) weniger "Macht" haben. Jede Stimme die eine andere Partei bekommt, bekommen diese Parteien weniger.

Man kann auch wählen gehen, um den "großen" Parteien ein bissel Macht zu nehmen und sie auf die "kleinen" Parteien zu schaufeln. Dass kann bei Abstimmungen dann durchaus interessante Ergebnisse geben.

Außerdem hat man eigentlich nur ein Recht auf Politik im eigenen Land zu schimpfen, wenn man sich vorher auch mal aktiv dran beteiligt. Man kann sich doch viel besser über Vorstöße einer Partei aufregen, wenn man vorher eine andere gewählt hat. Wer kein Kreuz auf den Wahlzettel macht, muss halt damit leben wer am Ende das Land regiert. Da kann man hinterher nicht kommen und rum mosern.

Ansonsten nehmt es doch als Anlass einen Sonntagsspaziergang zu machen. Mal kurz im Wahlbüro vorbei schauen, zwei Kreuze machen. Das dauert wahrscheinlich nicht mal 5 Minuten. Bisher hatte ich nie eine Warteschlange wenn ich wählen war.

Nutzt eure Stimme und das Mitbestimmungsrecht welches wir haben!

Wer Hilfe braucht, die gibt es wie immer im Internet.

Der immer sehr beliebte Wahl-O-Mat:

Landtagswahl Bayern
Bundestagswahl

Kandidaten Check

Meine Ergebnisse:
Landtagswahlen - Die Linken
Bundestagswahl - Die Piraten
Kandidaten Check - Die Grünen

Spoiler: Eine Partei davon, werde ich tatsächlich wählen.

Ein bissel Humor darf sein. Wahlplakate sind ja eh unnötiger Müll. Aber wenn, dann kann man Müll auch mal kreativ umgestalten: http://urbanshit.de/?p=12047

Freitag, 3. Mai 2013

Aus der Frauenzeitschrift gelernt

Als ich letzten Samstag in Wien auf meine Wien-Reise-Begleitung warten musste, hatte ich im Hostel leider erst mal nur die Frauenzeitschriften entdeckt (später zum Glück noch die brand:eins).
In einer dieser Frauenzeitschriften (die immer noch 50 shades beackern...) stand dann folgender Abnehmtipp: statt Abendbrot zu essen soll man ab jetzt immer ein Glas Weißwein trinken. Macht wohl satt und hat weniger Kalorien als eine Stulle. Das man in 3 Wochen dann Gewohnheitstrinker ist, haben sie jetzt mal unerwähnt gelassen.

Und was mache ich, die eigentlich keinen Wein trinkt? Kann ich alternativ immer ein Radler Abends trinken oder die Menge Weißwein durch Wodka Vanille ersetzen?

Eindeutig ein Fall für: Dinge die die Welt nicht braucht!

Fickt euch doch Frauenzeitschriften! Da sauf ich lieber und hau noch ne Packung Chips hinterher!

Dazu passend folgende schöne Karte im Hostel gefunden


Freitag, 23. September 2011

@frauenfuss stellt aus

Stadtbibliothek Erlangen. Lärm, Essen und Trinken und dass alles in der Bibliothek.
Aber aus gutem Grund, eine letzte Ausstellung der Bilder von Michaela von Aicherberger die vor einigen Jahren damit anfing ihre Follower bei Twitter zu malen.

Ausstellungseröffnungen sind auf jeden Fall interessant. Den ein oder anderen Twitterer kannte ich sogar vom lesen. Nun auch mal im real life gesehen.

Außderm neidisch gewesen wegen dem eigenen Unvermögen zu malen... aber was solls. Ich kann dafür echt gut Bücher lesen o_O




Mittwoch, 17. August 2011

Über das Arbeiten im Großraumbüro

(Quelle)
Wir sind im Büro (wenn nicht gerade Urlaub ist) sechs Personen. Das Leben und Arbeiten mit fünf Kollegen hat so seine Schattenseiten und immer mal wieder wünscht man sich daher ein eigenes Büro.
Schlimm ist die ewig lamentierende Kollegin A, der nichts und niemand es recht machen kann. Irgendwas ist immer schlecht, sei es der kühle Morgen an einem Sommertag, die Tatsache dass die kranke Katze zu Hause einfach nicht still sitzen will oder die scheinbar ständig schlechte Luft in unserem Büro (um nur einige Beispiele zu nennen). Sie fängt damit an, wenn sie frühmorgens ins Büro kommt und hört erst auf wenn sie wieder geht. Einen Großteil ihrer Arbeitsschritte kommentiert sie dann noch für alle, liest Mails laut vor (obwohl sie sich am PC natürlich die Augen verdirbt) und erfreut auch sonst das gesamte Büro mit den "Problemen" die sie mit ihren Lieferanten hat (diese mal auf immer wieder auftauchende Probleme anzusprechen, macht sie aber auch nicht).

Dann meine Kollegin B. mit der ich anfangs so meine Schwierigkeiten hatte, ich kann nicht mal genau sagen warum, ich hatte aber immer das Gefühl dass sie mich nicht mag. Mittlerweile hat sich das aber gelegt, wir verstehen uns überwiegend gut. Vor allem wenn sie gute Laune hat unterhalte ich mich sehr gern mit ihr über meine Tiere oder die Arbeit. Dass einzig nervige ist, dass das Telefon nie still steht wenn sie hier ist. Mehrmals am Tag ruft ihr Mann an. Gefühlt jede Stunde, meistens nur zwei- bis dreimal. Aber auch alle anderen rufen an, weil sie irgendwas von ihr wissen wollen... Jetzt wo sie Urlaub hat, klingelt das Telefon wesentlich seltener, eine kleine Erholung (die Dauerbeschallung durch die erste Kollegin bleibt natürlich).

Kollegin C. muss dagegen wohl eher mich ertragen. Sie ist mit eine der ersten die ins Büro kommen (ich bin immer die allererste). Daher ist sie mein morgendlicher Ansprechpartner. Sie erträgt es aber scheinbar ganz gut und so texten wir uns frühmorgens gerne gegenseitig zu. Oftmals auch mit Geschichten die ich eigentlich schon dreimal gehört habe.

Kollege D, der einzige Mann bei uns, ist ein eher ruhiger Mensch. Scheint aber normal wenn Männer von vielen Frauen umgeben sind. Ansprechpartner bei Problemen mit der Arbeit oder dem Fahrrad. Man mag ihn einfach.

Kollegin E ist auch eine ruhige und immer nette (nett im Sinne von freundlich und hilfsbereit) Person. Manchmal etwas zu fürsorglich, aber das ist eher ein Problem von mir. Ich kann mit zu viel Fürsorge und Nachfrage nicht gut umgehen.  Manchmal ist sie glaube ich auch etwas gestrafft mit Kollegin A (beide arbeiten in einem Team), aber sie trägt das mit wesentlich mehr Gelassenheit als ich.

Zwei Tage in der Woche ist dann noch Kollegin F da. Ich muss zugeben ich habe keinen rechten Draht zu ihr. Vielleicht auch weil sie nur so selten da ist oder weil sie eine Persönlichkeit ist, die nicht so sehr zu denen passt die ich mag.

An sich ist es wahrscheinlich gar nicht so schlimm im großen Büro, aber hin und wieder hätte ich einfach gerne eins für mich. Um Ruhe zu haben. Ich hätte nie gedacht dass ich mal jemand werde der Stille am Arbeitsplatz zu schätzen weiß. Ich werde wohl alt oder noch schlimmer, erwachsen?!

Eigentlich mag ich aber alle meine Kollegen, die einen aber mehr und die anderen weniger.